076: Die Mutter der Galaxis
Von Thomas Rabenstein
Erstveröffentlichung:
Neuauflage, Update:
An dieser Ausgabe haben mitgewirkt: Stephan Pilz (Korrektorat), Nino Coviello (Korrektorat), Frank Schmidt (Korrektorat)
Vorwort
Auf der Erde schreibt man den 10. Februar 2129. Fast zehn Tage sind seit dem Zusammenstoß mit dem Antipathen auf Pleunat vergangen, und auf Chirop stellt sich eine trügerische Ruhe ein. Famas hat in der Zeit mehr Eindrücke und Erfahrungen in sich aufgesogen, wie in seinem ganzen bisherigen Leben. Wie Magda bereits vermutet hat, verkörpert er eine Sonderstellung im Team der Empathen, denn der Pleunater scheint durch seinen natürlich vergrößerten Vertoflex in der Lage zu sein, Empfindungen aufzunehmen, die direkt von Nebular stammen.
Die Gruppe, die sich auf Chirop eingefunden hat, ist kein zusammengewürfeltes Zufallsprodukt, sondern sie erfüllt einen bestimmten Zweck. Der stumme Besucher aus dem Dreiecksnebel verknüpft seine Reise in die Milchstraße mit einem Ereignis, in dem er eine Offenbarung sieht.
Magda Arkroid widerspricht dem nicht und ist aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen ebenfalls sicher, dass ein Kontaktversuch der Entität kurz bevorsteht. Sie ist zudem überzeugt, dass ein schwarzes Loch in direkter Nachbarschaft Chirops der Schlüssel für die Kontaktaufnahme ist. Die Anspannung und Sorge vor einem erneuten Angriff Ekter-Gaaps lässt sich im Team nicht verbergen. Der Chiropter besitzt keinen freien Willen, denn ein Cosmaar hält ihn in mentaler Geiselhaft. Dieser scheint bereit zu sein, alle verfügbaren Mittel einzusetzen, um den sich anbahnenden Kontakt zu verhindern.