Titelbild NEBULAR 66: Die Traumstadt

066: Die Traumstadt


Von Thomas Rabenstein
Erstveröffentlichung: 
Neuveröffentlichung, Update:

An dieser Ausgabe haben mitgewirkt: Stephan Pilz (Korrektorat), Nino Coviello (Korrektorat), Frank Schmidt (Korrektorat)


Vorwort

Banduk Oodergoo, Einar Knutson, Kuster-Laap und die beiden Fraudaner Naad und Nood stranden zusammen mit rund 30.000 ZyCloniern auf einem unbekannten Planeten, der einige Merkwürdigkeiten aufweist. Zum einen umgibt ihn ein Energiefeld, das jeglichen Blick auf den Sternenhimmel verwehrt und dessen Zweck unklar ist. Zum Zweiten entdecken sie bei ihren Erkundungsvorstößen Anzeichen für eine fortschrittliche Technologie, die sich kleinster Teilchen und Partikel bedient, kleiner noch als die Nanobots der ZyClonier. Das Team stößt außerdem auf einen ausgedehnten Raumschifffriedhof, der aus havarierten Exekutoren besteht, welche, wie sich herausstellt, von jener Flotte stammen, die einst unter der Führung von O’zeris gegen Neurotim in Andromeda zog.

Dieses Wissen stammt aus der Datenbank von Wark, einem Genorantenschiff, das sich mit Oodergoo verband und die Informationen lieferte. Die Sensation aber war der Fund einer überlebenden Genorantin namens E’zana, die in einem Temporalsarkophag die Zeit überdauerte und, von den ZyCloniern erweckt, sich der Gruppe anschloss.

Im Sonnensystem findet derweil ein entscheidender Kampf zwischen der Replik und der Union beziehungsweise dem Protektorat statt. Toiber Arkroid hat den Entschluss gefasst, Nautilus zurückzugewinnen, und fordert Andromeda heraus. Es gelingt ihm, zusammen mit Lai Pi, Herimos und Junimos, die Gesandte von Neurotim zu stellen und von der Fähre zu verjagen. Das Vorhaben des Mariners ist zwar geglückt, doch ganz so trivial, wie es erscheint, ist es nicht.

Auf die gestrandeten Wissenschaftler, die sich nach einigen Beobachtungen im Sonnensystem wähnen, kommen enorme Herausforderungen zu. E’zana, deren Erinnerungen, Emotionen und Erlebnisse der damaligen Zeit noch frisch im Gedächtnis sind, erweist sich als schwer kontrollierbar. Trotz allem hält Knutson an dem Vorhaben fest, eine gesichtete Technologiestadt zu erkunden, wovon die Genorantin vehement abrät. Für das Forscherteam ist es eine Frage des Überlebens, denn der Planet ist mittelfristig nicht lebensfreundlich und die indigenen insektoiden Spezies erweisen sich als äußerst gefährlich. Aus diesen Gründen wagt das Team trotz aller Warnungen den Vorstoß zur Traumstadt ...


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