SB 20: Die Empathen
Romane: 74-76
Von Thomas Rabenstein
Erstveröffentlichung:
Neuauflage, Update:
An dieser Ausgabe haben mitgewirkt: Stephan Pilz (Korrektorat), Nino Coviello (Korrektorat), Frank Schmidt (Korrektorat)
Vorwort
Auf der Erde schreibt man den 28. Januar 2129. Über die Vorgänge in Andromeda und den Verlauf der Friedensmission ist nichts bekannt. Keine Nachricht von Toiber Arkroid und seinem Team hat die Milchstraße bisher erreicht, und es war von vornherein fraglich, ob eine Übermittlung über eine derartige Entfernung überhaupt möglich wäre.
In der Milchstraße blickt man mit Sorge in die Zukunft, und die in Verantwortung stehenden Vertreter der neuen Manifestparteien bemühen sich, das neue Protektorat zu organisieren und nach den abgewehrten Angriffen Neurotims wieder Ordnung und Sicherheit herzustellen. Bregoradon und die Progonauten der ATLANTICA, die Opoxer und die Menschen der Solaren Union stehen im engen Austausch und stimmen sich einander beim weiteren Vorgehen ab. Die Zentrale des Protektorats auf Mugir-V mit ihren Wissenschaftlern, Ressourcen und Nautica spielt dabei eine wichtige Rolle, aber auch die Quantenschmiede im Sonnensystem.
Planet X, wie alle den Himmelskörper mangels eines Namens bezeichnen, soll zur Stärkung des Protektorats und zu seinem Schutz beitragen. Nur ein Mann besitzt derzeit den virtuellen Schlüssel zu den erstaunlichen Fertigungsanlagen dieser Welt und schultert somit eine enorme Verantwortung. Das neu ausgerufene Bündnis zieht einige Völker an, die sich zuvor vom Kooperationsrat abgewandt hatten, doch von einem ehemaligen Verbündeten ist nach wie vor nichts zu hören. Was aktuell auf Chirop vor sich geht, ist weitgehend unbekannt, genau wie die eigentliche Position der sagenumwobenen Welt.
Kuster-Laap wäre imstande, Klarheit zu schaffen, doch der ehemalige Prophet der Genoranten schweigt. Er ist an einen Schwur gebunden, den alle Chiropter zu leisten haben, sobald sie Chirop verlassen. So blieben die Gründe für den Rückzug seiner Spezies von der galaktischen Bühne für lange Zeit im Dunkeln, bis gewisse Ereignisse ihren Lauf nehmen.